Den Weg zurückfinden ...
Glauben, zur Erwachsenentaufe und -firmung sowie
zum Wiedereintritt in die Katholische Kirche
Konversion (Übertritt)
Immer wieder gibt es Menschen, die als überzeugte Christen in einer nichtkatholischen Konfession leben, in sich aber die Freude an der katholischen Lebensform entdecken. Daraus kann der Wunsch entstehen, ganz zur katholischen Glaubensgemeinschaft zu gehören.
Wenn Sie sich für einen Übertritt aus einer nichtkatholischen Konfession in die katholische Kirche interessieren, bedarf es einiger grundsätzlicher Klärungen. So ist zu prüfen, ob die Taufe, die Sie in einer nichtkatholischen Konfession empfangen haben, anerkannt ist und sie - sofern sie verheiratet sind - in einer katholisch anerkannten Ehe leben. Die KGI-Fides-Stelle Wuppertal hilft Ihnen nicht nur bei der Klärung, sondern gegebenenfalls auch bei der Regelung dieser Fragen. Wenn Sie Mitglied einer orthodoxen oder orientalischen Kirche sind, oder in einer Mitgliedskirche der Evangelischen Kirche Deutschlands getauft wurden, geht die Katholische Kirche in der Regel davon aus, dass Sie gültig getauft sind.
Ein Übertritt in die Katholische Kirche bedarf außerdem eines formalen Aktes. Da es nicht möglich ist, zwei Kirchen oder kirchlichen Gemeinschaft gleichzeitig anzugehören, müssen Sie zuerst bei einem Amtsgericht Ihren Austritt aus Ihrer jetzigen Kirche erklären.
Der eigentliche Übertritt erfolgt im Rahmen einer Eucharistiefeier, in der Sie in der Regel das Firmsakrament sowie die Erstkommunion empfangen.
Für eine Konversion benötigen Sie folgende Unterlagen:
- Taufbescheinigung
- Nachweis über den derzeitigen Personenstand (z.B. durch das Stammbuch)
- Bescheinigung des Austrittes aus der bisherigen Konfession
Der Konversion geht eine Vorbereitung und Einführung in Lehre und Praxis der Katholischen Kirche voraus. Einzelheiten können im Rahmen eines persönlichen Gespräches geklärt werden.